Seelenbusserl – Finde deine Ausgeglichenheit

Die Fähigkeit Ausgeglichenheit zu erlangen, ist oftmals keine einfache Sache. Ich selbst kann das aus Erfahrung sagen. Besonders wenn bereits der Körper zeigt, dass es schon lange eine Überforderung und zu lange Anspannungen gibt. Hier möchte ich dir Ansätze und Inspiration geben, ein Stück weit mehr in deine Balance zu kommen. Tipps, die du in deinem Alltag leicht umsetzen kannst.

In unserer hektischen und schnelllebigen Welt kann es eine Herausforderung sein, den Moment bewusst zu erleben und im Hier und Jetzt präsent zu sein. Hier kommt die Kraft der Achtsamkeit ins Spiel. Achtsamkeit ist ein Konzept, das sich auf bewusstes und absichtsvolles Wahrnehmen bezieht, ohne dabei zu bewerten oder zu urteilen. Durch die regelmäßige Praxis von Achtsamkeit können wir unser Leben auf verschiedene Weisen bereichern und ein tieferes Gefühl von Gesundheit und Wohlbefinden erlangen.

Heute gibt es den ersten Tipp!

Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung:

  1. Stressabbau und Entspannung: Die Praxis der Achtsamkeit, insbesondere durch Meditation, hat sich als effektives Mittel zur Stressbewältigung erwiesen. Indem wir unsere Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment lenken und unsere Gedanken beobachten, können wir eine innere Ruhe und Gelassenheit entwickeln, die es uns ermöglicht, mit Stresssituationen besser umzugehen.
  2. Bewusstsein und Präsenz: Durch achtsames Wahrnehmen können wir bewusster in unserem Leben agieren. Indem wir uns auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren, werden wir uns mehr unserer Gedanken, Emotionen und Handlungen bewusst. Dies ermöglicht uns, bewusstere Entscheidungen zu treffen und unser Leben mit mehr Klarheit und Intention zu gestalten.
  3. Selbstreflexion und persönliches Wachstum: Die Praxis der Achtsamkeit eröffnet uns die Möglichkeit, uns selbst besser kennenzulernen und uns mit unseren eigenen inneren Erfahrungen auseinanderzusetzen. Durch die Selbstreflexion können wir unsere Denkmuster, Gewohnheiten und Reaktionen besser verstehen und gegebenenfalls positive Veränderungen vornehmen, um unser persönliches Wachstum zu fördern.
  4. Achtsamkeit im Alltag: Achtsamkeit kann auch in den Alltag integriert werden, jenseits der formellen Meditationssitzungen. Indem wir achtsam essen, achtsam spazieren oder einfach achtsam unsere alltäglichen Aufgaben erledigen, können wir den Moment bewusst genießen und ein tieferes Gefühl der Verbundenheit mit uns selbst und unserer Umgebung entwickeln.
  5. Achtsamkeitsübungen und -techniken: Es gibt verschiedene Techniken, die uns dabei helfen können, Achtsamkeit in unser Leben zu integrieren. Dazu gehören Atembeobachtung, liebevolle Meditation und innere Bilder für Stressabbau. Es ist auch möglich sich einen inneren Schutzraum der Geborgenheit zu erschaffen. Durch regelmäßiges Üben können wir diese Fähigkeiten stärken und von den positiven Auswirkungen der Achtsamkeit profitieren.
  6. Sich selbst wertschätzen: Warte nicht darauf, dass du von außen wertgeschätzt wirst oder du Anerkennung bekommst. Beides kannst du dir ganz einfach selbst geben. Auch hier empfehle ich das täglich zu üben. Du bist in Ordnung so wie du bist!

Praktiziere Achtsamkeit, um im gegenwärtigen Moment zu sein und Stress abzubauen. Schaue was dir gut tut. Versuche den Moment wahrzunehmen. Was ist gerade passiert? Wie fühlst du dich? Wie geht es deinem Körper?

Bei mir kannst du auch eine geführte Meditation oder Trance (Hypnose) für deine Entspannung buchen. Gemeinsam können wir uns auch auf die Reise zu deinem inneren Schutzraum machen. Gerne berate ich dich, wenn es für dich schwierig ist, das Richtige zu finden. Bist du jemand der nicht so gerne meditiert?
Es gibt bei mir ganz viele Tools, die du ganz leicht in deinen Alltag einbauen kannst.

Hier nur ein Beispiel, das du für deine Achtsamkeit und Selbstfürsorge ganz leicht in deinen Alltag einbauen kannst:

Diese Übung

  • entspannt dein Nervensystem
  • beruhigt deine Gedanken
  • entspannt deinen Körper und
  • hilft loszulassen.

Lege deine Hand auf den Thymus. Das ist zwischen deinem Hals und deiner Brust bzw. direkt mittig am oberen Drittel des Brustbeins. Klopfe hier sanft oder lass deine Hand ruhig liegen, wie es sich gut für dich anfühlt.

Lächle dabei, auch wenn dir gerade nicht danach ist. Dieses Lächeln schenkst du dir selbst! Atme ruhig in deinen Bauch ein und aus. Versuche nach und nach tiefer und länger ein und aus zu atmen.

Mache dies 2-5 Minuten und mehrmals am Tag.

Wünsche dir viel Spaß beim Achtsamsein!

 

 

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